Ein ansteigendes Bevölkerungswachstums und die Auswirkungen des Klimawandels führen zu einem zunehmenden Druck auf die natürlichen Ressourcen in der Region, was die Lebensgrundlage bedroht und die Armut beschleunigt.
Besonders seit 2016 ist der Klimawandel nicht mehr wegzuleugnen. Eine zunehmende Häufigkeit von Dürreperioden in Verbindung mit dem steigenden Wasserverbrauch und -bedarf führt zu einer Absenkung des Grundwasserspiegels, sowie zu Ernteausfällen durch unvorhersehbare Wetterereignisse während der Trocken- und Regenzeiten. Der Klimawandel steht somit im direkten Zusammenhang mit der Armutssituation in Uganda.
Hierbei handelt es sich um Maßnahmen und Methoden die neben den positiven Auswirkungen auf das Klima einen gleichzeitigen Nutzen für die Verbesserung des Lebensstandards der Bevölkerung bewirkt. Nur wenn die Menschen in ihrer Armutssituation einen direkten Nutzen für ihre Familien sehen, wird es möglich sein Klimaanpassungsmaßnahmen und Maßnahmen zur Verbesserung der Lebensstandards, umfassend und zeitnah zu verwirklichen. Basierend auf diesem Hintergrund sind ortsangepasste Maßnahmen und Strategien mit den deutschen und ugandischen Projektpartnern in Zusammenarbeit mit der lokalen Bevölkerung entwickelt worden, um eine nachhaltige integrierte Entwicklung zur Bildung der ländlichen Familien in Gang zu setzen.